Die Klimakrise hat Friedrichshain-Kreuzberg längst erreicht. Immer mehr Hitzetage, tropische Nächte und gesundheitliche Risiken bedrohen die Bevölkerung. Besonders betroffen sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, Kinder, Obdachlose oder chronisch Erkrankte, gerade in unserem dicht besiedelten Bezirk mit wenigen Grünflächen. Die Grüne Fraktion fordert deshalb eine konsequente und strukturierte Vorbereitung auf zukünftige Hitzewellen und erkundigt sich in einer großen Anfrage (DS/1702/VI) nach den ergriffenen Maßnahmen des Bezirksamts zum Hitzeschutz. Die Fragen betreffen unter anderem den aktuellen Stand der bezirklichen Hitzeschutzplanung, Maßnahmen für vulnerable Gruppen und die Verwendung von Fördermitteln des Senats.Dazu sagt Dr. Dominik Pross, Mitglied im Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz, Grünflächen und Klimaschutz: „Hitzeschutz ist kein Nice-to-have, sondern ein Muss. Der Bezirk braucht endlich einen funktionierenden Hitzeschutzplan, echte Koordination und kühle Orte, die diesen Namen verdienen. Die nächsten Hitzewellen kommen mit Sicherheit, und sie ohne Schutzkonzept abzuwarten, fahrlässig.“Link zur PDF