Die 37 Kommunalen Galerien Berlins sind durch die angekündigte Streichung des Fonds für Ausstellungsvergütung für Bildende Künstler*innen (FABiK) bedroht. Dieser Fonds, der 2016 ins Leben gerufen wurde, honoriert die künstlerische Arbeit von rund 1.400 Künstler*innen und ermöglicht jährlich etwa 160 Ausstellungen. Die Streichung gefährdet nicht nur die Einkünfte der Künstler*innen, sondern auch die kulturelle Vielfalt in Berlin.
Die Fraktionen von Grünen und Linke unterstützen den Appell der Berliner Kommunalen Galerien und fordern die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt in einer Resolution (DS/1511/VI) auf, die angekündigte Streichung des Fonds Ausstellungsvergütung für Bildende Künstler*innen unverzüglich zurückzunehmen.
Werner Heck, BVV-Vorsteher, betont: „Die Streichung des Fonds würde die Arbeit der Kommunalen Galerien in Friedrichshain-Kreuzberg und ganz Berlin gefährden. Wir müssen die Wertschätzung künstlerischer Arbeit aufrechterhalten und die kulturelle Vielfalt der Stadt sichern.“