Die geplanten Einsparungen des Berliner Senats bedrohen essenzielle Bildungs- und Förderangebote in Friedrichshain-Kreuzberg, wovon unter anderem Schulsozialarbeit, queere Bildungsarbeit sowie Programme für geflüchtete Kinder und Jugendliche betroffen wären. Auf die bereits drastischen Einsparungen von 370 Millionen Euro sollen zusätzlich 39 Millionen Euro im Haushalt 2025 gestrichen werden – ein Todesurteil für die Bildungslandschaft im Bezirk.
Deshalb fordern die Fraktionen von Grüne, Linke und SPD in einer gemeinsamen Resolution (DS/1561/VI) den Senat dazu auf, die geplanten Streichungen zurückzunehmen. Besonders in einem vielfältigen Bezirk wie Friedrichshain-Kreuzberg sind diese Angebote unverzichtbar, um Chancengleichheit und sozialen Zusammenhalt zu sichern.
Olja Koterewa, Mit-Initiatorin der Resolution, sagt dazu: „Diese Kürzungen treffen genau diejenigen Kinder und Jugendlichen, die die Unterstützung am dringendsten brauchen. Bildung ist eine Investition in die Zukunft. An Bildung darf nicht gespart werden!“
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